HCB Hybrid Crane Base GmbH

Ein hybrides Kranfundament für den urbanen Einsatz, welches wiederverwendbar ist und durch optimale Flächennutzung weder die Fahrbahn noch den Fußgängerverkehr behindert.

Unsere Beziehung zum Projekt

  • Kategoriesieger: Beste Innovation aus Kleinunternehmen 2022

Im Moment werden Betonfundamente gegossen, um über Fundament-Anker oder Fundament-Kreuze die Kräfte des Kranes gleichmäßig auf den Untergrund zu verteilen. Diese müssen nach Fertigstellung der Baustelle zerstört, verladen, abtransportiert und entsorgt werden. Das hybride Kranfundament ersetzt sowohl die Betonfundamente als auch Fundament-Anker bzw. -Kreuz.

Freier Gehsteig

Auch die Bauhöhe des hybriden Fundamentes ist mit ca. 40 Zentimetern deutlich geringer als bei herkömmlichen Lösungen. Dies ermöglicht den Bau einer Durchgangspassage für Fußgänger und in weiterer Folge das Aufstellen des Fundamentes auf dem Gehsteig. Der Gehsteig bleibt also für zu Fuß gehende Personen, Rollstühle und Kinderwägen passierbar, während gleichzeitig weder die Spur noch die Fahrbahn verringert wird, bzw. der Kraneinsatz nur zu minimalen Parkplatzeinbußen führt.

Ökologische Bedeutung

Besonders zu erwähnen ist die ökologische Bedeutung des hybriden Kranfundamentes, welches eine Lebensdauer von mindestens 30 Jahren hat. Ein Kubikmeter Stahlbeton bedeutet eine CO2-Belastung von rund 1.000 Kilogramm. Die Fundamentplatte eines mittelgroßen Kranes besteht aus 10 bis 20 Kubikmetern Stahlbeton, dessen Herstellung den eineinhalb bis dreifachen pro-Kopf-Jahresausstoß an CO2 eines durchschnittlichen in Österreich lebenden Menschen verursacht. Diese Kohlendioxid-Belastung wird mit jedem Einsatz eines hybriden Kranfundamentes eingespart.

Fotocredit: HCB Hybrid Crane Base GmbH

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