Kaffee

Eine Maschine, die das Firmenlogo oder eine persönliche Botschaft in die Crema des Kaffees schreibt – das hat sich Erfinder Herbert Mock aus Biberbach im Mostviertel ausgedacht.

Unsere Beziehung zum Projekt

  • Konzepterstellung für Prototypenbau
  • Markenrecherche
  • Marktanalyse

Wie’s funktioniert? Die Tasse mit dem dampfenden Kaffee wird auf ein kompaktes Gerät – genannt „Timberlyner“ – gestellt, kaum größer als ein Liter Milch. Ein Roboterarm zeichnet nun mittels eines feinen Luftstrahls das gewünschte Motiv exakt in die Crema. Das Motiv wird dazu per Smartphone an den Roboter geschickt.

„Üblicherweise werden die Muster mit Milchschaum in die Crema gezeichnet, bei meiner Erfindung sind keinerlei Zusätze nötig. Es kann also auch der kleine Schwarze mit einem Muster verziert werden“, erklärt Herbert Mock. Schon seit Jahren wird Herbert Mock von den Technologie- und InnovationsPartnern (TIP) betreut: „Das neue Kaffeebeschriftungsgerät ist in 52 Ländern patentiert. Hier ist die Unterstützung der TIP bei der Patentrecherche wirklich hilfreich gewesen.“

Fotocredit: Mock

Gute Kontakte

Die TIP haben auch die notwendigen Kontakte hergestellt, erzählt TIP-Betreuer Helmut Kahrer: „Bei der Entwicklung des Prototypen haben wir Herrn Mock an das Linz Center of Mechatronics vermittelt.“ Als es darum ging, die Software zu entwickeln, damit das Motiv per Smartphone an das Gerät geschickt werden kann, wurde der Kontakt zu FOTEC in Wr. Neustadt hergestellt.

Die möglichen Einsatzmöglichkeiten für das Gerät sind vielfältig: „Es kann als Stand-alone-Gerät auf Hochzeiten genauso verwendet werden wie in Unternehmen oder auf Messen. Weil es relativ kompakt ist, kann es aber auch in bestehende Kaffeemaschinen eingebaut werden“, erklärt Mock.

Derzeit ist Herbert Mock auf der Suche nach einem Partner mit Venture Capital. Das Produkt soll spätestens im Herbst 2021 zur Verfügung stehen.

„Es kann als Stand-alone-Gerät auf Hochzeiten genauso verwendet werden wie in Unternehmen oder auf Messen. Weil es relativ kompakt ist, kann es aber auch in bestehende Kaffeemaschinen eingebaut werden.“

Herbert Mock

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