RK Metalltechnik GmbH

TIP NÖ präsentieren Anwendungsfälle von NÖ Unternehmen.

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Smarte Beamer-Lösung vereinfacht das Sortieren

TIP NÖ präsentieren Anwendungsfälle von NÖ Unternehmen: Mit einer innovativen Idee hat die „RK Metalltechnik GmbH“ aus Traiskirchen (Bezirk Baden) den Sortierprozess in der Blechbearbeitung revolutioniert.

Wenn in der Produktion von „RK Metalltechnik“ in Traiskirchen die Beamer angehen, ist das kein Zeichen für eine Präsentation – sondern für eine Innovation, die den Sortierprozess für die 18 Mitarbeiter:innen deutlich vereinfacht hat.
Das Traditionsunternehmen, 1930 gegründet und heute von Reinhard Krumpholz in vierter Generation geführt, hat sich mit komplexen Blechbauteilen in kleinsten Mengen einen Namen gemacht: Vom 3D-Modell zum fertigen Produkt. Und das in nur drei Werktagen.

„Seit meiner Übernahme des Betriebs vor acht Jahren haben wir ständig den Status quo gechallenged. Mein Antrieb war, das Unternehmen voranzubringen. Wir haben ganz viel in Digitalisierung und in die Prozesse investiert. Um Verschwendung zu vermeiden und effizienter zu werden“, erzählt Krumpholz. Die größte Herausforderung: Der Sortierprozess, bei dem viele ähnliche Bauteile auseinandergehalten werden müssen.

Ein Mitarbeiter an der Maschine brachte den Stein ins Rollen: „Lasst uns einfach Beamer an die Decke hängen und die Teile beleuchten. Das wäre viel einfacher.“ Was zunächst unmöglich schien, wurde mit Unterstützung der Technologie- und InnovationsPartner NÖ (TIP NÖ) tatsächlich umgesetzt.

TIP-Innovationsexperte Andreas Kornherr informiert: „Wir begleiten dieses innovative Projekt seit zwei Jahren und haben bei der Auswahl des richtigen Forschungspartners und bei der Auswahl der richtigen Förderinstrumente unterstützt.“

Reinhard Krumpholz ist vom Ergebnis überzeugt: „Der größte Nutzen ist die Fehlerfreiheit des Sortierens. Es bedeutet viel weniger Stress für den Mitarbeiter und ein entspannteres und effizienteres Arbeiten.“ Und: Die Durchlaufzeit wurde so von fünf auf drei Werktage reduziert.

Für die Zukunft hat der Unternehmer ambitionierte Pläne: „Wir haben uns dem Thema Industrie 5.0 verschrieben. Ich wünsche mir eine menschenzentrierte Arbeitswelt, wo Technologie und Daten den Mitarbeiter unterstützen und befähigen.“

© WKNÖ

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